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Gechmacksvorlieben werden bereits im Mutterleib geprägt

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Babys Geschmacksvorlieben entwickeln sich bereits vor der Geburt

Ihre Ernährung während der Schwangerschaft kann die künftigen Geschmacksvorlieben Ihres Babys prägen. Bestimmte Aromen aus der Nahrung gelangen zunächst ins Fruchtwasser und so zu Ihrem Baby.

Dies konnte z.B. für Knoblauch, Kreuzkümmel, Anis, Banane und Vanille nachgewiesen werden. Bringen Sie deshalb Ihr Baby bereits im Mutterleib mit verschiedensten Geschmäckern und Aromen in Kontakt.

In einer klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass Säuglinge, die bereits im Mutterleib Karottenaroma ausgesetzt waren, auch nach der Geburt eine deutliche Vorliebe für Karottenbrei zeigten – im Vergleich zu Babys, die während der Schwangerschaft keinen Karottengeschmack kennengelernt hatten.

Top Tipp : Wenn Sie während der Schwangerschaft eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln zu sich nehmen, setzen Sie Ihr Baby bereits im Mutterleib verschiedensten Geschmacksrichtungen aus, so dass es später offener ist für neue Geschmackserfahrungen. Schon im Mutterleib wird offensichtlich die Basis dafür gelegt, was einem später schmeckt. 

1. Mennella JA andTrabulsi J,Ann Nutr Metab 2012; 60 (Suppl 2): 40-50;

2. CookeL and FildesA,Appetite. 2011 Dec;57(3):808-11

3. VenturaAK,Worobey J, Curr Biol. 2013; 23(9):R401-8.


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