
Ernährung beeinflusst Babys Geschlecht
Laut Schulmedizin ist die Bestimmung des Geschlechts eines Babys einfach: Im Moment der Ejakulation setzt der Mann ein Kollektiv einzelner Spermien frei, die entweder ein X- (weiblich) oder ein Y-Chromosom (männlich) tragen, während die Eizelle stets mit einem X-Chromosom ausgestattet ist.
Der Moment der Vereinigung von Samen- und Eizelle ist entscheidend. Wenn ein Spermium die Eizelle erreicht, entsteht daraus ein Fötus und schließlich ein Baby.
Ob du einen Jungen oder ein Mädchen bekommst, hängt also ganz davon ab, welches Spermium zuerst auf die Eizelle trifft: Ein männliches Spermium mit Y-Chromosomen oder ein weibliches Spermium mit X-Chromosomen.
Junge oder Mädchen?
Junge: Wird die Eizelle von einem Spermium mit einem Y-Chromosom befruchtet, entsteht eine XY-Kombination und in den folgenden Wochen wächst ein männlicher Embryo heran.
Mädchen: Trifft ein X-Chromosom auf ein weiteres X-Chromosom, entsteht dabei ein weiblicher Embryo.
Wie kann man das Geschlecht des Babys beeinflussen?
Durch den pH-Wert in der Vagina, können wir höchstwahrscheinlich Einfluss darauf nehmen, ob mehr männliche oder weibliche Spermien zur Eizelle gelangen.
Experten zufolge begünstigt ein alkalisches Milieu in der Follikelflüssigkeit die Y-Spermien (Junge), während ein saures Milieu die X-Spermien (Mädchen) bevorzugt.
Babys Geschlecht durch Ernährung steuern
Deine Ernährungsweise zum Zeitpunkt der Zeugung kann demnach möglicherweise das Geschlecht deines Babys mitbestimmen.
Mädchenwunsch? So könnte deine Ernährung Babys Geschlecht beeinflussen
- Kurz vor der Zeugung auf eine kalorienarme Ernährung umstellen
- Das Frühstück für ein paar Tage ausfallen lassen
- Viel tierisches Eiweiß essen (Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier)
- Nahrungssupplemente mit Folsäure, Kalzium, Magnesium und Vitamin C einnehmen
- Vorübergehend mehr saure Lebensmittel konsumieren und basische Lebensmittel meiden!
Jungenwunsch? So könnte deine Ernährung Babys Geschlecht beeinflussen
- Kurz vor der Zeugung auf eine kalorienreiche Ernährung umstellen
- Milchprodukte sowie Magnesium- und Kalziumpräparate meiden
- Vermehrt kaliumhaltige Lebensmittel wie Bananen essen
- Den Verzehr von Gemüse und frischem Obst erhöhen
- Reichlich basische Lebensmittel konsumieren!
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